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WEHNERT Spedition & Baustoffhandel
Hauptstraße 1 01920 Crostwitz, OT Horka Herr Wehnert Inhaber 0157 736 41 410 Herr Wehnert jun. 0157 736 41 401  spedition.wehnert@t-online.de
Unsere Aufgaben liegen in der Durchführung von europaweiten Transporten im Schüttgutbereich. Wir beschäftigen zur Zeit 9 Mitarbeiter. Nicht zuletzt durch das Engagement und Können unsere Teams ist es gelungen, die Spedition Wehnert zu einem zuverlässigen Partner im Transportgewerbe aufzubauen. Wachstum und Akzeptanz seitens unserer Kunden bestätigen unsere positive Unternehmensentwicklung. Unser Fuhrpark: 6 Sattelzüge 3-Achs-Tandemzug Stahlmulden und Aluminiummulden (30-55 cm³) Gern erstellen wir Ihnen ein kostenfreies und unverbindliches Angebot. Rufen Sie uns einfach an.
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WEHNERT - SPEDITION & BAUSTOFFHANDEL | HAUPTSTR. 1 | 01920 CROSTWITZ
SPEDITION & BAUSTOFFHANDEL
Unternehmenshistorie: Um die Jahrhundertwende 1900 werden die Natursteinvorkommen (Lausitzer Granit) in Horka industriell erschlossen. Fortan bestimmt für etwa 70 Jahre der Steinbruch den Ort und seine Bewohner. Für den Transport der Werksteine von dem abgelegenen Steinbruch zur Bahnverladung nach Neschwitz heuert Steinbruchbesitzer Carl Halbach Lohnfuhrwerke von den Bauern der Umgebung an. Paul Johann Wehnert begründet hier das Fuhrgeschäft Wehnert, zunächst als Nebenerwerb zur fortbestehenden Wirtschaft. Granit aus dem Steinbruch Horka, Kohle aus Knappenrode, Milch der örtlichen Bauern zu den Molkereien in Lehndorf und Elstra, Lehm für die Ziegeleien der Umgebung und Sand für die Baustellen im Umland, diese Transporte  werden bis 1939 ausschließlich mit Pferdefuhrwerken, danach immer mehr mit Zugmaschinen und LKW ausgeführt. Dem Gründer folgt sein Sohn Georg Josef  Wehnert als Firmeninhaber, nach dessen frühen Tod 1937 seine Frau Anna Wehnert (geb. Kuschk), die Hof und Fuhrgeschäft für 14 Jahre durch die Wirren des Krieges und er ersten Nachkriegsjahre führt. Die DDR-Zeit stellte das Unternehmen, wie auch so viele andere, vor fast unlösbare Probleme. Für den sozialistischen Aufbau wird immer auch der Klassenfeind benötigt, mehrere Jahre fährt das Fuhrgeschäft für den Aufbau von Stalinstadt (später Eisenhüttenstadt). Solche Verdienste und auch der Umstand, dass ohne die privatwirtschaftlichen Fuhrunternehmer in den ersten Jahren der DDR eine stabile Versorgung nicht gewährleistet werden konnte waren die Gründe, wieso Benno Wehnert, älterer Sohn von Anna Wehnert aus STASI-Haft wieder frei kam und das Unternehmen weiterführen durfte. Nach der Flucht seines jüngeren Bruders Georg 1957 in den Westen verkam die Landwirtschaft und der Hof unter staatlicher Zwangsverwaltung im LPG-Betrieb. Das Fuhrgeschäft Benno Wehnert übersteht den real existierenden Sozialismus, 1992 wird das Unternehmen an Sohn Florian Wehnert in nunmehr vierter Generation übergeben, der die WEHNERT SPEDITION und BAUSTOFFHANDEL bis heute führt.